Ernährung und Gesundheit beim Hund

Homöopathie bei Hunden

Anzeige

Wenn der Hund erkrankt, klassische Medikamente jedoch nicht verträgt, oder wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, suchen Hundehalter immer häufiger nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten für ihren Vierbeiner. Oft wenden sie sich dann der Homöopathie zu. Mittlerweile wissen auch manche Tierärzte alternative Heilungsmethoden zu schätzen und setzen diese zur Unterstützung konventioneller Therapien ein.

Homöopathie: Anregung der Selbstheilungskräfte

Im Unterschied zur Schulmedizin, die meist immer nur ein isoliertes Symptom behandelt, betrachtet die Homöopathie sowohl den körperlichen als auch den seelischen Zustand des Patienten, denn der ganzheitliche Ansatz steht bei der Homöopathie im Vordergrund. Nach dem Motto „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ lösen Heilpraktiker durch die Verabreichung diverser natürlicher Mittel in extrem starker Verdünnung (Potenz) einen Reiz aus, der der Krankheit ähnelt. Dieser Reiz soll die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und ihm helfen, sich selbst zu regenerieren, ganz ohne chemische Belastung durch Arzneimittel.

Wichtig: Tierärztlichen Rat einholen

Viele Erkrankungen, wie etwa chronische Durchfälle oder Allergien, die bei Ihrem Hund auftreten, können mit der Homöopathie durchaus erfolgreich behandelt werden. Dies erfordert jedoch eine gründliche Untersuchung der Beschwerden und ihrer Symptome sowie eine genaue Analyse des Patienten, sprich: Ihres Hundes. Gute Tierkenntnisse sowie ein umfangreiches Wissen über verschiedene Mittel und ihre Wirkung sind dabei sehr wichtig.

Bevor sich Hundehalter also für die alternative Heilungsmethode entscheiden, sollten sie zunächst mit dem Tierarzt Rücksprache halten, um die Ursachen der Erkrankung zu klären. Steht die Diagnose fest, entscheidet der Tierarzt im Gespräch mit dem Hundehalter über die beste Therapieform für den Hund. In vielen Fällen ist eine Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie sinnvoll. Mittlerweile verfügen immer mehr Tierärzte über eine zusätzliche homöopathische Ausbildung oder sie arbeiten mit ausgebildeten Tierheilpraktikern zusammen.

Zwar verzeichnet die Homöopathie viele Erfolge, doch hat diese Therapieform beim Menschen wie beim Hund ihre Grenzen: So fallen beispielsweise klassische Schnittverletzungen, Magenumdrehungen oder bakterielle Infektionen, die eine Behandlung mit Antibiotika erfordern, nach wie vor in den Bereich der Schulmedizin.

Quelle: OpenPR/www.agila.de

Anzeige

Zurück