Hundehaltung und Hundeverhalten

Hundespaziergang in Schnee und Regen: So bleibt die Wohnung sauber

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Hunde brauchen täglich Auslauf, auch bei Regen und Schnee. Schütteln sich die nassen Tiere dann in der Wohnung, landen Wasser und Schmutz oftmals auf Möbeln und Tapeten. Mit ein paar einfachen Tricks können Hundebesitzer jedoch die ärgerlichen Nebenwirkungen der Ausflüge ins Freie vermeiden.

Der Idealfall: Der Hund schüttelt sich vor betreten der Wohnung kräftig aus. „Grundsätzlich kann man Hunden beibringen sich auf Kommando zu schütteln“, erklärt Anton Fichtlmeier, Autor mehrer Hunderatgeber. „Jedes Mal, wenn der Hund sich schüttelt, können Hundehalter zum Beispiel ‚schön schütteln’ sagen und ihn hinterher dafür loben“, rät Fichtlmeier. So lernt der Hund nach einiger Zeit, auf das Kommando zu reagieren. Dies kann man das ganze Jahr beim Spaziergang üben. „Immer wenn der Hund aus dem Wasser kommt und sich schüttelt, sollte man das Kommando üben und ihn loben“, so Fichtlmeier.

Aber auch aktiv kann man den Schüttelreiz auslösen. „Einfach den Hund mit einem Handtuch gegen den Strich trocken reiben“, so Fichtlmeier. Der Hund wird im Anschluss von selbst sein Fell ordnen. „Dabei sollte man immer von vorne über den Hund gebeugt sein, damit beim Tier kein Fluchtreflex entsteht, wenn ihm Herrchen oder Frauchen gegen den Strich geht“, so Fichtlmeier.

Bei einigen Hunden reicht auch schon ein Strubbeln am Kopf. „Er merkt, dass etwas nicht stimmt, und schüttelt auch den Rest des Körpers von selbst“, erklärt der Autor. Auch hierbei sollte man den Hund immer verbal bestätigen, so dass das Kommando ‚schön schütteln’ von selbst erlernt wird.

Wenn dann noch ein altes Handtuch als „Pfotenabtreter“ bereit liegt, bleibt auch der Teppich sauber.

Quelle: Pressedienst IVH (www.ivh-online.de)

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