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Gassi gehen in der kalten Jahreszeit

21.10.2019

Gassi gehen im Winter
Im Winter sollte man ungestreuten Wegen beim Gassi gehen den Vorzug geben. Foto: Pixabay

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Wer einen Hund besitzt weiß, dass man sich regelmäßig mit dem vierbeinigen Begleiter beschäftigen muss. Unabdingbar ist das regelmäßige Gassi gehen, damit der Hund sein Geschäft verrichten kann. Doch das ist nicht der einzige wichtige Effekt. Es ist außerdem von großer Bedeutung, dass der Hund regelmäßig Bewegung bekommt. Denn Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit von Herrchen oder Frauchen, sondern auch die Gesundheit des Tieres. Darüber hinaus kann sich der Hund in dieser Zeit verausgaben und wird dann Zuhause deutlich ruhiger sein. Gerade in der kalten Jahreszeit wollen viele Hundebesitzer ihre tägliche Gassirunde nicht so gerne antreten. Denn es ist kalt und oft regnet oder schneit es. Dazu kommt dann häufig noch die Glätte. Trotzdem muss der Hund regelmäßig an die frische Luft. Wir zeigen in diesem Artikel, worauf Hundebesitzer beim Gassi gehen in der kalten Jahreszeit achten müssen.

Vorbereitung auf die Gassirunde

Die meisten Hundebesitzer haben feste Zeiten, um mit ihren Vierbeinern Gassi zu gehen. Doch im Winter ist das nicht immer praktikabel. Wenn es besonders stark regnet oder schneit, gilt es die Runde ein wenig zu verschieben. Wenn es den ganzen Tag über besonders kalt ist und es starken Niederschlag gibt, dann kann man dies natürlich nicht umgehen. In solch einem Fall gilt es die Runde eher kurz zu halten oder dem Hund im eigenen Garten die Möglichkeit zu geben, sein Geschäft zu verrichten.

Viele Hunde reagieren sehr empfindlich auf den gefrorenen Untergrund und auf Streusalz. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich eine neue Route zu suchen, die nicht entlang von gestreuten Wegen führt. Gerade im Winter sind Runden im Wald besonders angenehm, da es hier windgeschützter ist und natürlich nicht gestreut wird.

Alternativ können spezielle Hundeschuhe die passende Lösung sein. Diese schützen die empfindlichen Pfoten des Vierbeiners vor dem Streusalz und vor Bodenfrost. So kann der Hund den Temperaturen besser trotzen und wird nicht so schnell frieren. Herrchen und Frauchen sollten sich natürlich ebenfalls auf die kalte Jahreszeit einstellen und dementsprechend vorsorgen. Warme Outdoorkleidung und feste Schuhe sind unabdingbar, wenn man im Winter mit dem Hund Gassi gehen möchte.

Weitere Tipps für die Gassirunde im Winter

Wenn man im Winter mit dem Hund unterwegs ist, sollte man besonders sorgfältig auf die Körpersprache achten. Ein leichtes Zittern ist ein zuverlässiges Anzeichen dafür, dass dem Vierbeiner zu kalt ist. Auch das Anziehen des Schwanzes und eine Reduzierung des Tempos kann bedeuten, dass es einfach zu kalt zum Gassi gehen ist. Bei kleinen Hunden können schon Temperaturen von um die vier Grad zu kalt sein. Größere Hunde sind normalerweise in der Lage, auch leichten Minusgraden problemlos standzuhalten.

Nicht alle Hunde tragen gerne einen speziellen Wintermantel. Man kann es aber zumindest probieren, denn so kann der Hund seine Körpertemperatur auch bei Minusgraden halten.

Falls man auf der Gassirunde bemerkt, dass man über viele Wege mit Streusalz gehen musste, dann sollte dieses Zuhause schnell wieder entfernt werden. Dafür ist schon ein wenig warmes Wasser ausreichen. So wird verhindert, dass die Pfoten immer stärker in Mitleidenschaft gezogen werden.

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