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Mit dem Hund Fit durch den Herbst

31.08.2014

BDT

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Auch wenn in diesen Tagen Regen und Herbststimmung vorherrschen, gerade im Spätsommer bzw. im Herbst sollte das Immunsystem in Schwung gebracht oder gehalten werden. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. rät daher zum Fitnesstraining mit Hund. Denn wer regelmäßig auch bei feuchtem Wetter spazieren geht, stärkt seine eigene Gesundheit und auch die seines vierbeinigen Gefährten.

Die Gründe liegen auf der Hand bzw. auf der Pfote: Regelmäßige körperliche Anstrengung und Bewegung beleben das Herz- Kreislauf- System und führen bei Mensch und Hund zur Gewichtsreduktion. Zudem wird das Immunsystem gestärkt, da Umweltreize wie Regen, Wind, Sonne und Temperaturschwankungen das Abwehrsystem des Körpers anregen. Da sind Hunde ausgesprochen anspruchsvolle Fitnesstrainer und wahre Retter für angeschlagene Immunsysteme. Das ist gerade im Herbst wichtig, denn die Tage mit Regen, Wind und die Kälte sind ideale Voraussetzungen für eine ausgewachsene Erkältung.

Hundeexperten raten zudem zu einem maßgeschneiderten Lernprogramm für Hunde beim Gassigehen. Dabei kann man die Leine auch als Kommunikationshilfe und zur Signalübermittlung nutzen. So wird auch der Spaziergang an der Leine für Vierbeiner interessanter. Indem Herrchen oder Frauchen die Schrittgeschwindigkeit von langsam zu schnell zu langsam wechselt, wird der Hund motiviert, aufmerksam und freudig nebenher zu laufen. Ein zusätzlicher Trick: Lässt man beispielsweise einen Handschuh fallen, kann man ihn nach einigen Minuten gemeinsam mit dem Hund suchen gehen, heißt es in einem Ratgeber zum richtigen Gassigehen.

Auch sonst können Hundehalter den Spaziergang an der Leine für den Vierbeiner spannend gestalten, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Balancieren und Sitzmachen auf Baumstämmen sind beispielsweise auch an der Leine möglich. Wichtig dabei ist, dass der Hund nicht überfordert wird und Spaß dabei hat. Tiermediziner unterstreichen, dass viele Menschen erstaunt sind, wie leistungsbereit ihr Hund sein kann, wenn er stressfrei und mit Spaß ausgebildet wird.

Wer selbst keinen Hund hat, aber gerne Gassigehen würde, kann sich bei Tierschutzvereinen und Tierheimen melden und nach einer Betreuungspatenschaft erkundigen. Dort warten viele abgeschobene Hunde auf freundliche Spaziergänger, die mit ihnen Freude haben wollen. Und vielleicht entsteht aus einer Patenschaft auch eine Freundschaft fürs Leben.

Informationen: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

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