Hunderassen

Pinscher, Schnauzer und Molosser

FCI Gruppe 2

Hunderassen: Rottweiler
Rottweiler, © Dwight Lyman | Dreamstime.com

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Diese Gruppe umfasst eine Reihe von Hunderassen, die nur wenig gemeinsam haben. Bekannte Vertreter wie Schnauzer, Boxer, Bernhardiner und Rottweiler zählen zu dieser Hundegruppe, und jeder von ihnen hat einen ganz eigenen Charakter.

Pinscher und Schnauzer waren ursprünglich Stall- und Hofhunde. Sie mussten große Stallungen vor Eindringlingen beschützen, Ratten und Mäuse verjagen oder Fuhrwerke begleiten. Sie sind wachsam, Fremden gegenüber misstrauisch und zuverlässige Begleiter, die sich eine gewisse Selbstständigkeit bewahrt haben.

Molosser-Hunde sind groß und wehrhaft und gehen auf mittelalterliche Saupacker, Bullen- und Bärenbeißer zurück. Sie wurden bei der Wildschweinjagd verwendet oder mussten anderes Großwild in Schach halten. Später wurden die größeren Vertreter vor allem als Wachhunde größerer Anwesen eingesetzt.

Berghunde, wie der Hovawart oder Sennenhunde arbeiteten als Wachhunde und Herdenschutzhunde in abgelegenen Regionen. Auch sie sind wachsam und territorial und übernehmen selbstständig Verantwortung für Haus, Hof und Vieh.

Wenn Sie die Anschaffung eines Hundes dieser Gruppe in Erwägung ziehen, sollten Sie sich im Vorfeld genau über die einzelne Rasse erkundigen. Einige von ihnen sind sehr großgewachsene Tiere mit entsprechend starker Persönlichkeit, die auch konsequentes und geduldiges Training benötigen. Wenn Sie die notwendige Zeit aufbringen können, sich mit dem Tier zu beschäftigen, können die Vertreter dieser Rasse tollen Partner fürs Leben sein. Für Hunde-Unerfahrene können sie allerdings zu groß und aktiv sein.

Rassen dieser Gruppe von A-Z

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