Hunderassen

Terrier

FCI Gruppe 3

Hunderassen: Jack Russell Terrier
Jack Russell Terrier, © Pikku / GNU Lizenz

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Terrier waren ursprünglich Jagdhunde, die dazu gezüchtet wurden, Füchse und Dachse aus ihrem unterirdischen Bau zu treiben. Ihr Name leitet sich vom französischen "terre" (Erde) ab. Niederläufige Terrierarten waren auf die Jagd von Ratten und Mäusen spezialisiert. Für diese Aufgabe mussten sie unerschrocken, mutig und absolut selbstständig agieren. Denn bei der Jagd in den unterirdischen Behausungen waren sie auf sich allein gestellt. Ängstliches oder zögerliches Verhalten hätte sie das Leben kosten können. Daher war es notwendig, auf Bedrohungen aggressiv zu reagieren und anzugreifen.

Auch die bullenartigen Terrier wurden darauf trainiert im Kampf gegen Bullen - später auch gegen Hunde - beherzt zuzupacken, den Gegner zu verletzen und niemals aufzugeben.

Die meisten Terrier-Rassen zeigen daher ein ausgeprägtes Jagdverhalten, besitzen viel Ausdauer, sind mutig und zielstrebig und oft auch streitlustig. Auch die kleinsten Vertreter unter ihnen sind mit dem schneidigen Terrier-Temperament ausgestattet und können, ohne klare Führung, zu kleinen Haustyrannen werden.

Trotz oder wegen ihrer starken, etwas rauborstigen Persönlichkeit sind Terrier beliebte Familien- und Haushunde, sie zählen aber nicht gerade zu den friedlichsten Hunden - selbst bei guter Führung und Erziehung.

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